Mittwoch, 30. März 2011

Dinner for two


Noch sind sie einträchtig bei einander. Heidi beschäftigt sich, wie so oft, mit einem Stöckchen und Butch passt auf. Da war doch was? Da riecht er doch was? Da STINKT doch was? Juhuuu, It´s Tea-Time – äh, Pansen-Time!


„Ey, Butch, ich war doch schon immer Deine beste Freundin! Du gibst mir doch bestimmt was ab?“ 
Doch Butch flitzt davon und bringt seinen Schinken in Sicherheit.


Da helfen die schönsten Verrenkungen nichts. Butch bleibt eisern. Sein ist sein.


„Ich geb Dir dafür auch mein Stöckchen!“

Butch sucht lieber ein Versteck. Scotland Yard, versteht Ihr. Englischer Rasen, gezähmte Buchsbäume, alles passend zum Anlaß. Muss ja Stil haben, das Ganze. Butch hat schließlich Geschmack ;-)


Heidi ist traurig. 

Da lässt sich der Vielfraß endlich erweichen. Bei DEM Blick aber auch kein Wunder, oder?


Und jetzt wird geschmaust. Jegliche Kommentare sind sich bitte zu verkneifen. Beim Essen spricht man schließlich nicht, sondern genießt. Und schweigt.





...ein wunderschöner, herzerfrischender, allerliebster Anblick, wenn die Heidi speist - oder? Man versinkt regelrecht in andächtige Stille. Mal schauen, wie der Butch das macht:


„Schau mir in die Augen, Kleines. Ick will Dir fressen.“


„Schnurps, schnurps… Ahhh, köstlich! Schmeckt einfach zum Niederknien… Könnt ich mich glatt reinlegen.“


„Rüülps, Grumpffff, Aarrrgh...“ 

Das nennt man Agraingenieurdiplom oder so - hab ich neulich mal gehört.

„Ruhe! Ich sagte: NICHT lachen. Ich VERBITTE mir das!“


Ok, wir sind ja schon still.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten, gell Butch?

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