Sonntag, 6. Februar 2011

Was man nicht alles am Sonntagmorgen tun könnte...


...das könnten sich Heidi und ihr Freund Fritzi gerade fragen. Was die beiden wohl zusammen aushecken könnten? Alle - naja, FAST alle - Menschen würden noch schlafen. Da hätte man ja noch richtig seine Ruhe für spannende Entdeckungen!


Nuri könnte sich zum Beispiel auf die Lauer legen und ganz konzentriert die Wühlmäuselöcher beobachten...


...und ziemlich genervt würde sie gucken können, wenn man sie dabei stören würde!


Heidi könnte Nuri aber auch bei der Mäusejagd helfen! Wär doch gelacht, wenn sie nicht mindestens ebenso begabt wäre!


Mist, sie hätte aber auch keine Maus erwischen können und könnte deshalb vor Frust ins Gras beißen. Aber nein Heidi, lieber nicht! Wir brauchen Dich doch noch!


Philomena könnte sich derweil ganz lautlos an etwas Spannenderes heranpirschen...


...sie könnte zum Flüßchen runterschleichen und Enten verjagen! Das würde Spaß bringen! Die Enten würden allerdings nur so tun, als ob sie Angst hätten. In Wirklichkeit würden sie sich über Philomenas offensichtliche Anschleichattacken lustig machen ;-)


Klein-Heidi könnte das unerlaubte Manöver gesehen haben und "Tüüdüdüüüü" mal vorsichtshalber das Unschuldslamm miemen. Oder sie könnte auch die Unbeteiligte spielen. Sieht ja auch immer ganz gut aus.


Ein kleine Stärkung zwischendurch könnte Heidi übrigens gut vertragen. Mangels anderer Leckereien könnte sie auch in den Dreck beißen. Der soll ja bekanntlich den Magen reinigen.


Der kleine Moppel Kasimir könnte ganz harmlos und gönnerhaft der Heidi dabei zusehen, wie sie sich ein Stöckchen holt.


Und dann könnte Kasimir einfach unerwartet blitzschnell und ganz frech der Heidi das Stöckchen abluchsen wollen! So ein Schlingel könnte er sein!


Fritzi könnte dem Treiben aus der Ferne sehr interessiert zuschauen...


...und sich dann überlegen, daß er sich ja auch mal ein bißchen sportlich betätigen könnte. Oder lieber doch nicht?


Heidi könnte in Philos Fußstapfen treten und selbst mal unten am Flüßchen nach dem Rechten schauen.


Dabei könnte sie auch gleich die ersten zarten Schneeglöckchen im Laub entdecken! Sie könnte denken: "Jippieh, bald ist der Frühling da! Wie schön das ist!"


Aber dann könnte sie von der Schönheit der zarten Pflänzchen abgelenkt werden, weil sich ein unbekanntes Etwas am Tor bewegt hat. Sie könnte ihrer wahren genetisch veranlagten Bestimmung nachkommen, einen Drachennacken aufstellen und sich in die perfekte Wachhund-Position begeben.


Kasimir würde die Aufregung ganz egal sein. Er könnte es viel wichtiger finden, elegant an einem dreckigen Maulwurfshügel vorbeizuschreiten.


Naja, und dann könnte die Heidi auch mal etwas Sinnvolles tun: sie könnte für ihre nächste Hundeausstellung üben und schonmal die Aufstellung in Perfektion üben. (Ok, das war ein Scherz ;-))


Im Endeffekt könnte Heidi aber auch langsam mal ungeduldig werden und aufs äußerst langsame Frauchen warten, was ständig mit so ´nem komischen Knipseding in der Hand herumläuft. "Los, beeil Dich!" könnte sie sagen, "Ich hab Hunger, laß uns reingehen zum Frühstücken!"

 

Jaaaa, man könnte sooo viele, schöne Dinge an einem Sonntagmorgen tun. Man könnte verträumt den Vögeln hinterherschauen und sich vorstellen, wie es wäre, wenn man so könnte, wie man wollte...

Aber soll ich Euch was sagen? Heidi, Lieschen & Co. haben es nicht nur geträumt - sie haben das alles gerade wirklich getan ;-))

1 Kommentar:

  1. Faszinierend, was Ihr schon alles erlebt habt, bevor ich beim Cappu die Sonntagszeitung lese. (Danke für die Zustellung bis unmittelbar vor die Wohnungstüre!)

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